Hochzeiten, Portraits, Menschen – warum eigentlich?
Wie bei vielen Fotografen fing die Leidenschaft für Technik schon in jungen Jahren an, als Teenager mit der Kompaktkamera und kurz darauf mit meiner ersten Spiegelreflexkamera samt Wechselobjektiven. Abrupt wurde die bewusste Fotografie um die Jahrtausendwende durch die neuen digitalen Kompaktkameras abgelöst, einen Film einlegen? Out! Dafür konnte ich ohne Wartezeit Bilder digital verteilen und ansatzweise bearbeiten.
Im Jahr 2006 kam dann die Einsicht, dass ich mit Kompaktkameras nicht mehr „die“ Bilder gemacht habe, nicht mehr bewusst auf Motive geachtet sondern geknipst habe. Irgendetwas fehlte meinen Bildern. Es folgt der Wiedereinstieg in die Welt der nun digitalen Spiegelreflexkameras.
Im Jahr 2008 war ich mit meiner Kamera auf den ersten Hochzeiten im Freundeskreis plötzlich als Fotograf mittendrin, die Leidenschaft war wieder geweckt. Bilder aus verschiedenen Perspektiven, genau den Moment abpassen, wieder das Lächeln beim späteren Betrachten der Ergebnisse erleben.
Seither habe ich Menschen in vielen Situationen fotografiert, im Studio, zu Hause, in der Kirche, auf dem Standesamt, im Büro, in der Natur, auf Firmenevents und zuletzt sogar in Apotheken. Und es gibt trotz vieler Jahre Erfahrung immer wieder neue Situationen, neue Herausforderungen, neue Ideen. Und genau das ist es, was mich antreibt – Lust auf mehr, auf Neues, auf Besseres. Lust auf… Photography! 🙂